Welt-Umwelttag am 5. Juni: GRÜNE fordern mehr Nutzung der Sonnenenergie auf unseren Dächern

Den heutigen #Weltumwelttag nehmen wir GRÜNE zum Anlass, um auf die großen Potentiale unserer privaten und gewerblichen Dachflächen für die Nutzung der Solarenergie aufmerksam zu machen. Um unsere Umwelt zu schützen und eine weitere Klimaerhitzung zu begrenzen, müssen wir die Energiewende vorantreiben. Das bestätigte auch vor kurzem unser Umweltminister Jan-Philipp Albrecht: „Ein ambitionierter Ausbau der Photovoltaik ist für die Erreichung der Klimaschutzziele dringend erforderlich.“

05.06.21 –

Den heutigen #Weltumwelttag nehmen wir GRÜNE zum Anlass, um auf die großen Potentiale unserer privaten und gewerblichen Dachflächen für die Nutzung der Solarenergie aufmerksam zu machen. Um unsere Umwelt zu schützen und eine weitere Klimaerhitzung zu begrenzen, müssen wir die Energiewende vorantreiben. Das bestätigte auch vor kurzem unser Umweltminister Jan-Philipp Albrecht: „Ein ambitionierter Ausbau der Photovoltaik ist für die Erreichung der Klimaschutzziele dringend erforderlich.“

Doch wie können umfassende Informationen schnell und einfach bereitgestellt und damit Entscheidungs- und Umsetzungshindernisse beseitigt werden? Dazu hat die #KlimaschutzagenturRdEck das Projekt #SolarPower ausgearbeitet. Im Rahmen des Projektes soll ein Solardachkataster entwickelt werden. Das ist mittlerweile in vielen Regionen Deutschlands Standard.

Ziel ist eine schnelle Information von Hauseigentümer*innen über die Potentiale und Kosten von Photovoltaik auf dem eigenen Dach und damit die Lieferung einer Entscheidungshilfe für die Nutzung von Solarenergie. Der Eignungsgrad des Daches für die solarenergetische Nutzung und eine grobe Kostenschätzung können mit wenigen Klicks ermittelt werden. Und das alles kostenfrei und direkt online einsehbar! In der Klimaschutzagentur soll für die Umsetzung des Projektes eine Stelle geschaffen werden, um noch mehr Menschen und Kommunen für die Nutzung von Solarenergie zu begeistern und mit Rat und Tat zu unterstützen. Außerdem gibt es im Bereich Fotovoltaik viele Innovationen, die auf ihre Eignung im Kreisgebiet überprüft werden müssen.

Dem Antrag auf Fördermittel haben alle fünf im Kreisgebiet vorhandenen AktivRegionen zugestimmt. Im Umwelt- und Bauausschuss des Kreises haben nur wir Grünen für den Antrag der Klimaschutzagentur votiert. Die anderen Fraktionen sprachen sich zwar für das Solarkataster, aber gegen die Schaffung einer Stelle aus. Leider geht hier nur alles oder nichts aufgrund des fortgeschrittenen Förderverfahrens in den AktivRegionen.

Vor allem vor dem Hintergrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Generationengerechtigkeit beim Klimaschutz vom 29.4.2021 müssen wir sofort umsteuern. Wir brauchen einen konkreten Fahrplan für einen massiven Zubau von Wind- und Solarenergie, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Ganz besonders die Potentiale der Dächer von Gebäuden sind dafür zu nutzen, denn dadurch entfällt jeglicher zusätzlicher Flächenverbrauch. Eine Unterstützung aller Gebäudeeigentümer*innen durch einen schnellen Zugriff zu Basisinformationen per Solarkataster ist hier eine  große und wichtige Hilfe.

Wir sind sehr gespannt auf die nächste Gesellschafterversammlung der Klimaschutzagentur und die Positionierung der mehr als 30 beteiligten Kommunen. Nun liegt es an ihnen, das Votum des Kreises zu drehen und den Weg zu mehr #SolarPower doch noch zu beschreiten.

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